Samstag, 3. Mai 2025 –
Wandertag mit Hindernissen, Hunden & Herz

Heute war Wandertag – gemeinsam mit ein paar Arbeitskollegen wollten wir raus in die Natur. Geplant war eine schöne Strecke von etwa 16 Kilometern: von Wermelskirchen aus auf dem Pilgerweg bis zum Altenberger Dom. Treffpunkt war um 10 Uhr, die Sonne schien, die Laune war bestens, und wir waren mit allem ausgestattet – inklusive drei Kindern und zwei Hunden.
Der Plan: Mit dem Bus von Odenthal nach Wermelskirchen, dort loswandern und irgendwann am Altenberger Dom ankommen. Doch schon im ersten Bus lief etwas schief: Wir haben in Blecher den Umstieg verpasst und sind einfach zu weit gefahren – bis wir plötzlich am Altenberger Dom standen. Statt uns zu ärgern, haben wir einfach umdisponiert.
Neuer Plan: Vom Dom aus wollten wir über den Thomashof nach Burscheid wandern, dort einen Bus nehmen und von dort nach Wermelskirchen fahren – so würden wir quasi die ursprüngliche Route rückwärts laufen. Gesagt, getan. Die Strecke durch Odenthal war traumhaft schön, wir hatten viel Spaß unterwegs und kamen gegen 14 Uhr in Wermelskirchen an – mit Eisstopp natürlich!
Frisch gestärkt sind wir dann bei bestem Wetter doch noch auf den Pilgerweg gestartet – diesmal wie ursprünglich geplant, von Wermelskirchen Richtung Altenberger Dom. Der Weg war herrlich: Wälder, Wiesen, gute Gespräche, viele Fotos – und einfach das Gefühl, gemeinsam etwas Schönes zu erleben.
Gegen 16 Uhr dann der kritische Blick auf den Plan: Es lagen noch drei Stunden Fußweg vor uns. Die Kinder waren erschöpft, der erste Hund schlapp – und das geplante Grillen wollten wir ja auch nicht verpassen.
Also erneut Planänderung: Wir liefen zur nächsten Bushaltestelle zwischen Wermelskirchen-Hilgen. Eine liebe Kollegin kam mit dem Auto, um die müden Kinder und den Hund abzuholen – wirklich eine Rettung. Der Rest der Gruppe fuhr mit dem Bus nach Odenthal zurück, musste dann aber noch drei bis vier Kilometer zu Fuß bewältigen.
Gegen 18.30 Uhr waren wir endlich alle wieder am Ausgangspunkt. Der Grill wurde angeheizt, es gab leckeres Essen, müde Füße, aber glückliche Gesichter – und jede Menge zu erzählen.
Fazit:
Was als klassische Wanderung geplant war, wurde zu einem kleinen Abenteuer mit Umwegen, Teamgeist und vielen Lachern. Genau solche Tage sind es, die man nicht vergisst.





















